Mein Gastauftritt in euren Jahres­rückblicken — 4x Danke!

Aus lauter Website- und Rebranding-Krämerei habe ich meinen Jahresrückblick 2020 vorzeitig an den Nagel gehängt. Ich hatte einfach keinen Kopf dafür. Umso mehr freue ich mich in den letzten Tagen darüber, dass ich in anderer Menschen Jahres­rückblicken erwähnt werde! Darf man darauf stolz sein? Ich bin es! Schamlos!

Die meisten dieser Jahresrückblicke stammen von Kunden, mit denen ich 2020 zusammengearbeitet habe. Deswegen halte ich es für eine fabelhafte Idee, ihre Geschichten über große und kleine Herausforderungen und Freuden hier mit euch zu teilen. Sie sind echt und authentisch und gerade deswegen inspirierender, als Shiny-Instagram-Feeds. Die Schreibenden sind wie du und ich. Ich wünsche dir, dass du dich von ihren Geschichten dazu ermutigt fühlst, vielleicht das eine oder andere Abenteuer im neuen Jahr zu wagen.

Brand Design als Highlight des Jahres? Naja, fast.

Das Schreiben eines Jahresrückblicks ist sehr heilsam. Denkt man im Alltag des Öfteren, dass man einfach nicht von der Stelle kommt oder sich jeder Tag gleich anfühlt, zeigt der eigene Jahresrückblick oft ziemlich deutlich: du bist ein verdammtes Badass Babe! Es ist erstaunlich, wie viele Dinge in so einem Jahr stattfinden können und wie sie sich auf das weitere Leben auswirken.

Ein neues Brand Design oder das erste Mal mit einer Designerin zusammenzuarbeiten können definitiv dazu beitragen, dass die Monate danach etwas anders verlaufen. Irgendwie selbstbewusster, freier, stärker. Die Anfragen werden andere, demnach auch die Projekte und daraus folgernd wächst man wieder ein Stück. Eine echte Aufwärtsspirale! Ich freue mich riesig, dass ich in irgendeiner Form zu einer positiven Veränderung meiner Kundinnen beitragen konnte.

Bedenke immer: egal wie klein dein Impuls sein mag, er kann weite Kreise ziehen.

Jahresrückblick von Birgit

Birgit Nora Schäfer von Wohlfühlherz hat ihren Jahresrückblick The more hype, the less me genannt. Sie schreibt: „Ich verspüre den Drang, meiner Botschaft ein Gesicht geben zu wollen. Ich brauche dieses Look and Feel, auch wenn die meisten Ratgeber sagen: „Webseite? Brauchste nich‘!“ Ich brauch’s eben schon. Ich mache die Dinge auf meine Art.“ Genau das, Birgit. Die Dinge nehmen Form an, wenn wir ihnen ein Gesicht geben. Unser Gesicht.

Jahresrückblick von Julia

Julia Macks Jahresrückblick trägt den treffenden Titel Latenight Edition, denn er entstand im wahrsten Wortsinne 5 vor 12. Julia resümiert ihr Jahr als Überfrau (das ist meine Definition, nicht ihre!) — als vierfache Mutter, Ehefrau, Hausbauerin und Business-Inhaberin zwischen „Homeschooling. Homestaying. Homeofficing.“ und es ist mir absolut schleierhaft, wie sie sie all das Erwähnte (plus unser gemeinsam erstelltes Brand Design) geschafft haben kann und immer noch so gut aussieht.

Jahresrückblick von Jane

Jane von Klee sagt in ihrem Jahresrückblick Zwischen Corona und Umsatzhoch über ihr 2020 „Ich hatte massive gesundheitliche Probleme, habe mich hoffnungslos übernommen, einen See voll Tränen vergossen, meine Lieben angepflaumt und mich wochenlang verkrochen. Ich habe aber auch meinen Umsatz versechsfacht, mein erstes Buch veröffentlicht, mich verlobt und mir eine neue Identität geschaffen.“ Ratet, an welcher Stelle ich ins Spiel kam. Okay, hier.

Jahresrückblick von Franziska

Franziska Blickle ist Trainerin und war im Frühjahr von den corona-bedingten Projektabsagen unmittelbar betroffen. Planlos ging der Plan los – so lautet der Titel ihres Jahresrückblicks, der aufzeigt, wie kreativ und ressourcen-orientiert man werden kann, wenn einem nichts anderes übrig bleibt. Auch Franzi geht erfolgreich aus dem Jahr und hat vor Kurzem unser neu gestaltetes Design auf ihrer Website implementiert. Konfettiii!

Ich sage Danke, dass ich in deinem Jahresrückblich erwähnt werde!

Jetzt kribbelt es doch: ein eigener Jahres­rückblick?

Vielleicht schreibe ich die Tage doch noch ein eigenes Resümée … Mir fiel beim Lesen auf, dass auch ich dieses Jahr ein neues Brand Design bekommen habe — von mir höchstpersönlich (ich war übrigens eine Kundin aus der Hölle: gestartet ohne Richtung, mehrmals das Briefing geändert und als alles stand, habe ich noch mal von vorne angefangen). 😅

Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer kommen die ganzen Brand-Design-Projekte wieder vor mein Auge, die ich im letzten Jahr durchführen konnte. Das Jahr war mein erstes als Vollzeitselbstständige, weswegen ich deutlich ernsthafter und planvoller vorgegangen bin, als meine nebenberuflichen Schritte zuvor. Das hat sich gelohnt: in meinem ganzen Agenturleben habe ich in keinem Jahr so viele Brand Designs erstellt! Mir wurde übrigens mal gesagt, dass das Berufsleben kein Rosinenpicken ist. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass es das ist. Und ich gehe noch einen Schritt weiter: erst dann macht es Spaß. Aber das ist eine Story für sich.

Vielleicht mache ich nur einen bebilderten Jahresrückblick. Einen Jahresvorausblick a.k.a. mein Jahresmotto gibt’s schon!

Du hast auch einen Jahresrückblick geschrieben und mich erwähnt? Muss ich sehen! Ich verlinke ihn gerne hier im Artikel.

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